Assoziation
Nachlass, Besitz, Erben, Tod, Aufteilung, Fürsorglichkeit, Ehrlichkeit
Nachlass, Besitz, Erben, Tod, Aufteilung, Fürsorglichkeit, Ehrlichkeit
Nach dem Tod wird ein Schriftstück verlesen, das sogenannte Testament, das der Verstorbene schon zu Lebzeiten niederschreiben ließ. Darin steht, an wen er seinen eigenen Besitz vermachen möchte oder was damit passieren soll. Wenn ein solches Dokument nach dem Tod nicht vorhanden ist, wird dies der gesetzlichen Regeln nach auf seine Nachkommen aufgeteilt. Was nicht unbedingt immer den Wünschen des Verstorbenen nach getan wird. Deswegen wird zeitgerecht vom Betreffenden aufgesetzt in dem genau alles wie gewünscht umgesetzt und vererbt wird, damit es keine Unklarheiten gibt oder gar Missbrauch mit der Erbschaft begangen wird.
Sieht sich der Träumer selbst im Traum ein Testament verfassen, verdeutlicht dies allgemeiner Interpretation nach ein Zeichen für Nächstenliebe und Fürsorglichkeit. Der Träumer unterstützt gerne andere Menschen im alltäglichen Leben und übernimmt gerne nötige Verantwortung dafür. In ihm ist ein wohlwollendes Mitgefühl tief verankert.
Setzt man selbst ein Traum-Testament auf, prophezeit dies dem Träumer das Erreichen eines hohen Lebensalters sowie auch sehr erfreuliche Tendenz in speziellen Ereignissen im Leben.
Wird jemand anderem im Traum in das Testament Einsicht gewährt, kündigt dies eine bevorstehende Erbschaft an. Der Träumer wird dadurch bestätigt, dass er sich bald finanzielle Bereicherung erwarten darf.
Weniger sonnig hingegen wird das Traumobjekt betrachtet, wenn das Schriftstück zwar aufgesetzt wird, aber es versäumt wird, es durch einen Notar beglaubigen zu lassen. Dies veranschaulicht die Gefahr, von einer Person hinters Licht geführt oder betrogen zu werden. Zerstört man dieses Dokument im Traum, sieht es die generelle Traumdeutung als Warnung, sich nicht selbst verleiten zu lassen, zum Täter zu werden. Der Träumer hüte sich selbst vor Schwindelei und Hinterlist.
Ein Testament der psychologischen Traumdeutung nach, spiegelt dem Träumer seine innere Bedürftigkeit wider. Es versinnbildlicht die Eigenschaften von Ehrlichkeit und Ordnungssinn des Schlafenden. Das lässt vermuten, dass die träumende Person sich weder selbst was vorlügt, noch andere täuschen will.
Psychoanalytiker nehmen an, dass dieses Traumsymbol eng verknüpft ist mit der persönlichen Entfaltung. Ein Testament auf Traumebene kann in dieser Verbindung auf das Ende einer gewissen Lebensphase anspielen. Eine wichtige Sachangelegenheit wurde beendet und der Blick Richtung Zukunft offen und frei.
Der spirituellen Deutungsanalyse nach zu urteilen, will uns das Testament im Traumland auf das spirituelle Emporsteigen hinweisen. Dieses Traumbild repräsentiert die fixe Entschlossenheit des Träumers, Konflikte, die ihn belastet haben, er schlussendlich bereit ist zu lösen. Dies hat mit einem Reifeprozess zu tun.
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