Assoziation
Selbstzüchtigung, Bestrafung, Zirkus, Dompteur, dressieren, Sadomaso
Selbstzüchtigung, Bestrafung, Zirkus, Dompteur, dressieren, Sadomaso
Im Mittelalter wurden Peitschen im europäischen Raum zur Züchtigung oder Bestrafung eingesetzt. In den Vereinigten Staaten wurden jedoch Sklaven bis ins 19. Jahrhundert mit diesem Werkzeug ausgepeitscht, sogar heute noch findet es in manchen Teilen der Welt als Mittel zur Bestrafung seinen Platz.
Den meisten Menschen ist die Peitsche allerdings nur in der Verbindung mit Tieren ein Begriff. Bildlich haben wir vielleicht das Bild eines Dompteurs in der Manege im Kopf, der die Peitsche mit lautem Knall erklingen lässt, um einen Löwen oder Tiger zum Gehorchen zu bringen. Es gibt also viele Möglichkeiten sich einer Peitsche zu bedienen, wie das allerdings mit Ansicht der Traumdeutung übereinstimmt, erfahren Sie jetzt.
Die Peitsche ist ein Symbol in der allgemeinen Traumdeutung, dass vielseitig betrachtet werden kann. Achtsames Handeln wird jetzt geraten, ohne in sein eigenes Unglück zu laufen oder vielleicht einer Krankheit zu erliegen.
Andererseits kann das Traumbild der Peitsche auch eine MAHNUNG darstellen, nicht gleich jedem Fremden, dem man begegnet, mit grenzenlosem Vertrauen zu überschütten. Dem Träumer könnten Beschimpfung und Demütigung von anderen Personen widerfahren.
Vernimmt man im Traum eine laut knallende Peitsche, verheißt das der Traumdeutung nach Erfolg und Glück in der Liebe. Auch die Zukunft schaut der Auslegung dieses Traumsymbols nach rosig aus und steht für ein gewinnbringendes, freudvolles Leben.
Ist man im Traum selbst in der Rolle des Peitschen-Schwingers, kündigt dies der träumenden Person die Neigung an, anderen Menschen mit Dominanz zu begegnen, die eigene Machtposition auszunutzen oder das Gefühl zu haben ihnen überlegen zu sein. Dieses Traumbild gibt somit auch den Rat an den Träumer weiter, mehr Besonnenheit an den Tag zu legen. Man kann nie allen aufzwingen nach der eigenen Pfeife tanzen zu müssen, dies wird zu groben Widerstand führen und negative Folgen nach sich ziehen.
Träumt man davon, selbst ausgepeitscht zu werden, ist dies in der psychologischen Betrachtungsweise oftmals ein Hinweis darauf, dass die träumende Person sich im realen Leben zu sehr dem Druck anderer unterwirft, beziehungsweise die Initiative zum aktiven Handeln gerne anderen überlässt.
Wird man selbst im Traum von einer Peitsche bestraft, deutet dies auf Selbstzweifel des Träumers hin. Dieser Zustand hemmt seine persönliche Entwicklung, wobei dies auf fehlendes Urvertrauen zurückzuführen ist. Meist handelt es sich um Verhaltensmuster, Glaubenssätze und Einstellungen, die der Betreffende aus der Erziehung mit übernommen hat, die sich aus heutiger Sicht sehr zum Nachteil auf den Träumer auswirken. Authentisch sein Leben zu leben, scheint demjenigen eine schwierige Aufgabe zu sein.
Für feminine Personen, die im Traum mit einer Peitsche konfrontiert werden, verbirgt dieses Symbol einen enormen sexuellen Aspekt. Psychologisch betrachtet ist die Begierde nach Unterwerfung darin enthalten. Es muss nicht in allen Fällen ein sado-masochistischer Wunsch damit im Zusammenhang stehen, von seinem Partner ausgepeitscht zu werden. Generell repräsentiert die Peitsche aber doch ein Sinnbild von versteckter Leidenschaft und sexueller Ausrichtung.
Es sollte unausgesprochenes Verlangen mit dem Partner kommuniziert werden und nicht nur virtuell im Kopf eine Vorstellung bleiben. So kann man eingebildete Tabus aus dem Weg räumen und trifft sich durch den Ausdruck von ehrlichen Worte vielleicht ungeahnt auf einer Ebene, die beiden gefallen könnte. Wie man so sagt: „Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt“.
In der spirituellen Trauminterpretation ist die Peitsche ein Anzeichen für Bestrafung und Selbstgeißelung.
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