Assoziation
Bettler, Sandler, arbeitslos, Außenseiter, Armut, heimatlos, aus dem Lot geraten, Isolation, geächtet
Bettler, Sandler, arbeitslos, Außenseiter, Armut, heimatlos, aus dem Lot geraten, Isolation, geächtet
Egal wo wir auf der Welt leben, in allen Städten aller Länder sieht man sie irgendwo auf den Straßen. Wir werden mit Obdachlosigkeit regelmäßig konfrontiert, wenn wir uns in der Öffentlichkeit bewegen. Wir können uns am Ende eines Tages der Arbeit freuen heim zu kommen, wo es warm ist und uns vielleicht schon Essen am Herd erwartet. Meist betteln Obdachlose auf den Straßen und lassen uns mitleidig in unsere Taschen greifen oder wir fühlen uns sogar belästigt von diesen Menschen. Es gibt verschiedene Haltungen und Einstellungen der Menschen gegenüber Obdachlosen.
Was könnte uns ein Bettler in unserem Traum wohl vermitteln wollen? Wie kann man ein Traumbild wie dieses interpretieren und was will es uns sagen?
Allgemeiner Traumdeutung nach, veranschaulicht ein Obdachloser im Traum, dass persönliche Probleme im Anmarsch sind und dieses Symbol dient auch einer Warnung vor einer Geldanlage, die eine Fehlinvestition darstellen könnte und so in finanzielle Nöte und Ruin führt. Der Träumer sollte besonnen Achtsamkeit walten lassen, in welche Geschäfte er investieren und von welchen er die Finger lassen sollte.
Dieser Traum verdeutlicht auf jeden Fall eine Warnung an den Träumer, sich zurzeit in Zurückhaltung zu üben und nicht allzu große Hoffnungen zu haben. Es gilt jetzt geduldig auf bessere bzw. sichere Zeiten zu warten.
Ebenfalls kann ein Obdachloser als Traumsymbol gesundheitliche Problematik anzeigen. Schauen Sie gut auf die Stärkung Ihres Immunsystems, um Krankheit durch Ansteckung zu vermeiden.
Es könnten mit dem Bild des Obdachlosen auf Traumebene auch zwischenmenschliche Verbindungen angesprochen werden. Es könnte der Fall zutage treten, dass der Träumer gerne seine Nase in die Angelegenheiten seiner Freunde steckt, die ihn nichts angehen und durch seine Einmischung trägt er eventuell noch zur Verschlimmerung der Situation bei. Dem Träumer wird durch diesen Traum der Ratschlag erteilt, seinen Senf nicht zwingend überall dazuzugeben.
Findet man sich im Traum selbst in der Rolle des Obdachlosen wieder, könnte das wirklich auf eine hereinbrechende Armut hinweisen. Jedoch kann der Betreffende wiederum von Glück sprechen, seine Familie als Rückhalt und Unterstützung zu haben. Finanziell gesehen schaut es nicht so rosig aus in nächster Zeit, das ist gewiss mit dem Aufscheinen des Sandlers im Traum.
Erblickt man im Schlaf auf Traumebene einen obdachlosen Alkoholiker, sollte das ein Warnhinweis darauf sein, im wirklichen Leben den eigenen Umgang zu betrachten und eventuell gewisse Personen zu meiden, die einen negativen Einfluss auf einen haben.
Findet man im Traum einen Heimatlosen vor, dient dies nach psychologischer Traumdeutung als Mahnung. Dem Träumer wurde höchstwahrscheinlich das Ruder aus der Hand gerissen und somit hat er seine Balance und Halt im Leben etwas verloren. Ein ausufernder Lebensstil kann dem Träumer aus der Bahn geworfen haben und er sollte sich darauf besinnen, sein Gleichgewicht wiederzufinden. Man sollte seine Gesellschaft und sogenannte „Freunde“ gut unter die Lupe nehmen und überprüfen, ob diese Personen wirklich eine unterstützende Hilfe für einen neuen Lebenswandel sind.
Träumt man davon selbst der Obdachlose im Traum zu sein, spiegeln sich laut der psychoanalytischen Traumdeutung eigene Gefühle von Abwertung wider. Es könnten auf unbewusster Ebene oder aber auch auf Bewusster dem Träumer seine Gefühle der Unzulänglichkeit preisgeben. Dieses eigene mangelnde Selbstwertgefühl könnte auf einen längeren Zeitraum hin zu sozialer Isolation hinführen.
Daher sollte man nicht länger warten und zusehen, bis man mehr und mehr sozial und seelisch verkümmert, sondern bald handeln. Zuerst gilt es die Ursachen für diesen Niedergang herauszufinden und das psychische Gleichgewicht wieder auf Vordermann zu bringen.
Spiritueller Analyse nach bedeutet das Symbol vom Obdachlosen, speziell wenn dieser beim Träumer um Essen oder Geld bettelt, einen spirituellen Helfer oder Fürbitter zu besitzen. Er bittet scheinbar um Unterstützung vom abgekommenen Weg um wieder auf einen sicheren geistigen Pfad zurückzukommen. Diese Bitte sollte nicht ignoriert, sondern mit Feingefühl behandelt werden.
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