Assoziation
Stachel, Schwellung, Allergie, Opferbereitschaft, zustechen
Stachel, Schwellung, Allergie, Opferbereitschaft, zustechen
An einem warmen Sommertag, wir schlendern über eine blühende Wiese mit einer sanften Brise die über Gesicht und durch Haar weht, zeitverloren in die Schönheit der Natur eingetaucht und plötzlich durch einen unangenehmer, schmerzlicher Stich wieder auf den Erdboden der Realität zurückgeholt: Eine Biene mehr hat ihr Leben gelassen.
Vermutlich, weil sie sich durch unsere Bewegungen bedroht gefühlt hat und sie es grundsätzlich nicht darauf anlegt anzugreifen oder zu verletzen. Es bedeutet für sie den Tod, den Stachel zu benutzen und deshalb setzt sie ihn nur ein, wenn sie gar keine andere Möglichkeit sieht. Durch das injizierte Gift des Stachels reagiert unsere Haut mit Schwellung. Wenn keine Allergie vorliegt, ist so ein Stich nicht weiter bedrohlich nur ein wenig schmerzhaft.
Was haben Bienenstiche in unseren Träumen zu sagen?
Im Allgemeinen gelten Bienen im Traum als positive Symbole. Wird der Träumende jedoch von einer Biene gestochen, kann das als Deutung sowohl als ein gutes als auch ein eher schlechtes Zeichen interpretiert werden. Für eine korrekte Aussage treffen zu können, müssen die Lebensumstände unerlässlich miteinbezogen werden.
Der Bienenstich kann für eine unerwartete Veränderung stehen, bezogen auf Wohnungs- oder Jobwechsel oder der Träumende beschäftigt bereits unbewusst mit dieser Möglichkeit. Der Wandel kann sich auch auf den Freundeskreis oder neuer Partnerschaft beziehen.
Ein Bienenstich kann unangenehme Ereignisse oder Erfahrungen darstellen, die den Träumenden verdrießen. Wenn mehrere Bienen im Traum auftauchen und sich auf einen stürzen, kann dadurch ein Streit mit Freunden angekündigt werden.
Es kann dem Träumenden selbst aber auch darauf hinweisen, dass er in seinem beruflichen Umfeld mit einem gemeinen Verhalten oder Eigenschaft jemand vor dem Kopf gestoßen hat und der Betroffene fühlt sich von ihm gestochen. Nicht immer muss es sich auf eine reale Begebenheit beziehen. Es kann sich auch um eine Sorge des Träumenden handeln, bei Arbeitskollegen anzuecken.
Eine weitere Möglichkeit bringt den Bienenstich in Verbindung mit Opferbereitschaft, die sich eigentlich selbst opfert, wenn sie zusticht. Daher kann das Traumbild der Biene auch darauf hinweisen, dass sich der Träumer für eine bestimmte Sache voll ins Zeug legt, sozusagen aufopfert.
Bekanntlich liegt ja die Würze in der Kürze, so auch mit dem Bienenstich. Er passiert kurz, ist schmerzhaft und hält noch eine Weile danach an. Dieses Stechen kann der Versuch des Unterbewusstseins sein, der Ihnen etwas symbolisieren möchten. Vielleicht laufen Sie des Öfteren Gefahr, wenn Sie gereizt aus der Haut fahren und zustechen oder dieses Symbol lädt Sie dazu ein, etwas innezuhalten und zu schauen ob Notwendigkeit für eine so drastische Reaktion überhaupt angebracht ist. Meistens nicht, denn wird der Kochtopf mal von der Herdplatte weggestellt, geht er meist nicht mehr über.
Das Traumsymbol kann auf Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen hinweisen und auf Unstimmigkeiten, die früher oder später zu Konflikten führen werden. Angst von anderen verletzt zu werden steht auch mit im Vordergrund.
Spirituell lässt sich das Traumsymbol „Bienenstich“ für plötzliche und einschneidende Veränderung im Leben des Träumers deuten.
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