Zwillinge: Zwei Seelen wohnen ach in seiner Brust
Zwillingegeborene repräsentieren in besonderem Maße die Dualität von irdischem Sein auf der einen Seite und spirituellem auf der anderen. Diese Zweiheit besagt jedoch auch, all die Traurigkeit, Verlorenheit und zuweilen große Pein des Daseins auf der Erde kosten zu müssen. Dafür ist man zu anderen Zeiten rundum happy und befindet sich sozusagen „im Himmel“.
Zwillinge und Beruf
Zwillinge sind ausgesprochen vielseitige Geschöpfe, die man sehr schwer einordnen kann. Gemäß ihrer Philosophie ist das Leben ein Theater mit ständig wechselnden, manchmal grandiosen, meistens aber amüsanten und komischen Rollen. Ihr Dasein hat etwas Barockes, ist einerseits ungeheuer lebensbejahend, andererseits befinden sie sich doch stets am Abgrund. „Carpe diem!“ (nutze den Tag), schreiben sie sich aufs Banner, und genauso „memento mori!“ (bedenke, dass du sterblich bist). Zum Wissenschaftler in der entlegenen Antarktis taugen sie genauso wenig wie zum einsamen Leuchtturmwärter; sie brauchen die Nähe und den Bezug zu anderen Menschen, wollen reden, sich austauschen, begegnen, brauchen Abwechslung und die Möglichkeit, in viele verschiedene Rollen zu schlüpfen. Nicht selten üben sie einen Haupt- und einen Nebenberuf aus oder betreiben zumindest ein Hobby, das irgendwann beträchtliche Nebeneinkünfte abwirft. Es ist auch beinahe der Normalfall, dass sie ihre Stelle und oft genug sogar den Beruf mehrmals wechseln. Im weiten Feld der Unterhaltungsindustrie (Theater, Film, Zeitung, TV), im Informationsbereich (Post, Nachricht, Wissenschaft) und allem, was mit der Herstellung und dem Vertrieb von Büchern zu tun hat (Autor, Lektorat, Agentur, Verleger, Verkauf, Bibliothek) findet ihre Vielseitigkeit am ehesten ein adäquates Betätigungsfeld. Selbst wenn sie nur als Sekretärin fungieren und scheinbar vorgefertigte Briefe tippen, fühlen sie sich verantwortlich und stolz: Das macht sie zu den besten Chefsekretärinnen der Welt. Ihr Kopf gleicht einer Bibliothek, einem Lexikon. Mehr als andere können sie Wissen und Fakten aufnehmen, verarbeiten, vergleichen, analysieren, erkennen, ausscheiden, zusammenzählen und wiedergeben. Wo immer so patente und potente Köpfe gebraucht werden, in der Verwaltung, Registratur, Wissenschaft, Forschung, findet man Zwillinge.
Zwillinge und Geld
Kaum ein anderes Sternzeichen kann so viele Berühmtheiten aufweisen wie Zwillinge. Darunter befinden sich Nobelpreisträger wie Andrei Sacharow, Jean-Paul Sartre, Thomas Mann genauso wie Oskarpreisträger wie Natalie Portman, Nicole Kidman, Angelina Jolie und Clint Eastwood. Auch erstaunlich viele Staatsmänner trifft man hier an, wie John F. Kennedy, Donald Trump und Che Guevara. Das widerlegt das Vorurteil, Zwillinge seien leichtlebige Zeitgenossen, die eigentlich keine große Lust haben, sich für ihren Beruf den Kopf zu zerbrechen oder sich ein Bein auszureißen. Was man allerdings unter berühmten Zwillingen vermisst, sind Leute mit viel Geld. Wenn sie reich sind (wie zum Beispiel Multimilliardär Donald Trump), sind sie nicht deswegen herausragend. Tatsächlich spielt Geld für Zwillinge keine große Rolle. Aus astrologischer Sicht beruht das darauf, dass das Geldzeichen Stier in ihrem zwölften Solarhaus liegt und damit an Bedeutung verloren hat. Das bedeutet jetzt nicht, dass Zwillinge ärmer sind als andere. Im Gegenteil, aber das Geld kommt, und es geht auch wieder. Es ist einfach nicht so wichtig.
Alle lieben Zwillinge für
ihr Wissen, ihre Tipps und die Möglichkeit, sich stundenlang über Gott und die Welt mit ihnen zu unterhalten.
Was brauchen Zwillinge zum Glücklichsein?
Mit ihrem aufgeschlossenen, freundlichen Wesen ist es nicht schwer, die Aufmerksamkeit von Zwillingegeborenen zu erregen. Ein bisschen schwieriger wird es schon, ihr Interesse für einen längeren Zeitraum wachzuhalten. Hören Sie Ihrem auserwählten Zwilling aufmerksam zu und zeigen Sie Interesse für sein Leben, ohne dass Sie die Nase zu tief hineinstecken. Herr und Frau Zwillinge mögen unkomplizierte, fantasievolle, geistreiche Menschen, die sowohl Liebespartner als auch Freund sind. Individuelle Einfälle und Spielchen entfachen ihre Begierde. Direkte einfallslose Anmache törnt sie ab. Überraschen Sie Ihren Zwillinge-„Adam“ doch mal am helllichten Tag in seinem Büro oder auch mitten in der Nacht nur mit einem Mantel, Strümpfen, „High Heels“ und einigen Tropfen Parfüm bekleidet. Dieses Erlebnis werden Sie so schnell nicht wieder vergessen. Eine Zwillingefrau erobern Sie am leichtesten mit spontanen Geschenken (sie müssen nicht teuer, aber einfallsreich sein) oder mit einem witzigen, unkonventionellen Blumenstrauß. Es macht richtig Spaß, Geschenke für Zwillinge auszusuchen. Sie lieben alles, was ihren Geist anregt – Bücher, Zeitschriften, Puzzles, Kreuzworträtsel – oder womit sie kommunizieren können, etwa das neueste Handy bzw. ein Notebook, damit man überall ins World Wide Web gehen kann. Und man muss sie unterhalten, die Vertreter dieses Luftzeichens: Solange Zwillinge etwas zu tun, zu denken, zu fühlen haben, geht es ihnen gut. Selbst wenn sie jammern und sich beschweren, weil sie nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht, ist das immer noch besser, als sie zu schonen. Eine Vorliebe für bestimmte Restaurants hat der Zwillingegeborene nicht. Wenn er aber von der Neueröffnung einer Gaststätte hört, muss er unbedingt und möglichst bald dorthin.
Zum Abschluss dieses Themas noch allerlei und bunt gemischt, was Zwillinge in jedem Fall mögen: Handy, Internet, Piazza, Café, TV, Kino, Sekt, Glasperlenspiel, Tageszeitung, Who is who, Lexikon, Club, Zahl 3, Quecksilber, Efeu, Brief, Frank Sinatra, Marilyn Monroe, sauer, Charles Aznavour, Hollywood, Sauerstoff, Schmetterling, Charlie Chaplin, weiße Wolken vor blauem Himmel.
Und er mag auf keinen Fall: Monolog, Schweigen, Selbstgespräch, Einbahnstraße, Geheimnisse, Index, Stickstoff, Filmriss, den Bart des Propheten.
Zwillinge als Freund/Freundin
Wenn man einen Zwilling zum Freund hat, wird es nie langweilig. Diese Menschen haben es raus, wie die Zeit im Flug vergeht. Außerdem weiß man mit einem Zwillingsfreund auch, was gerade los ist: im Büro genauso wie in der Nachbarschaft und in der ganzen Welt. Es ist eher ein Problem, wenn man einen Zwilling zum Freund hat und einmal seine Ruhe möchte. Von diesem Menschen zu verlangen, er möchte jetzt bitte mal einen Punkt und Pause machen, funktioniert bestenfalls für ein paar Minuten. Sie sind die fröhlichen, unterhaltsamsten Menschen der Welt. Bei so großer Begeisterung kommt häufig etwas ganz Anderes zu kurz, nämlich, dass Ihr im Sternzeichen der Zwillinge geborene Freund manchmal auch fürchterliche Sorgen hat. Dann müssen Sie ihm zuhören, auch wenn Sie von seinem Leid schon zum 50. Mal erfahren. Manchmal, das muss man unbedingt auch wissen, ist dieser Zwilling einfach verschwunden. Dann lassen Sie ihn. Er braucht das einfach dann und wann.
Können Zwillinge ein Geheimnis für sich bewahren?
Es gibt keinen besseren Weg, um etwas publik zu machen, als es einem Zwilling mit dem Vermerk „Top Secret“ anzuvertrauen. Diese Menschen waren in einem früheren Leben Marktschreier und setzen es in der jetzigen Existenz fort, nur verbreiten sie ihre „news“ nicht mehr mit einer Glocke und lauter Stimme, sondern von Mund zu Mund, per Handy, SMS und bei Facebook und Co. Sie bleiben ihrer Bestimmung treu, die da lautet, Neuigkeiten (und nicht nur diese) unter die Leute zu bringen und auf diese Weise ein Netz von Verbindungen unter den Menschen herzustellen. Denn das ist ihre eigentliche Aufgabe, dafür zu sorgen, dass niemand allein bleibt in dieser unendlich großen, weiten Welt.
Weibliche Zwillinge auf dem Prüfstand
Wenn man dabei ist, sich in eine typische Zwillingefrau zu verlieben, und mit ihr zum ersten Mal ausgeht, ist man einfach hin und weg. Diese Frau ist wie ein Windhauch an Zärtlichkeit, eine Wolke des Glücks. Alles, wovon man als Mann träumt, wird plötzlich wahr. Sie ist zärtlich, liebevoll, hingebungsvoll, aufmerksam, gescheit, burschikos, frech, selbstständig, einfallsreich und, und, und … Wieso ist man dieser Frau nicht schon früher in die Arme gelaufen? Und während der ersten Tage, Wochen, ja, sogar Monate einer gemeinsamen Beziehung werden die verliebten Töne sogar noch höher und inbrünstiger: Diese Frau ist die richtige fürs Leben! Sie stellt alle bisherigen schlichtweg in den Schatten. Dieser Eindruck kann zwar im Einzelfall einmal tatsächlich der Wahrheit entsprechen, viel wahrscheinlicher ist allerdings, dass man ihren genialen schauspielerischen Talenten erlegen ist. Ein Zwillingemädel kann wie kaum ein anderes die geheimsten Wünsche und Träume ihres Geliebten erraten, und sie setzt sie sofort um. Wünscht er ein witziges, charmantes Fräulein? Bitte schön, hier bin ich! Etwas mehr Romantik gefragt? Auch kein Problem! Oder soll heute etwas Nachdenklichkeit dabei sein? Diese automatische Wunscherfüllung hört auch im Bett nicht auf: Ah, er mag es, wenn man „wild wie ein Tier“ Liebe macht …! So wird geschrien und gestöhnt, dass die Wände wackeln. Ist er gar genant und liebt bevorzugt im Dunklen, dann spielt sie das Mädchen vom Lande, das noch nie richtig Liebe gemacht hat. Genial, dieses Weib! Keine Frage! Der Mann findet „seine innere Frau“, sein Alter Ego, die Frau, mit der er Zeit seines Lebens spricht – ob er es merkt oder nicht. Die Frau, die dabei ist, wenn er sich selbst befriedigt, die Frau, die alles von ihm weiß … Je nach Tierkreiszeichen des Mannes und seiner Lebenserfahrung kommen bei ihm mit der Zeit jedoch Zweifel auf, ob sie wirklich alles so meint, wie sie es sagt. Irgendwann, bei manchen schon nach einem Monat, bei anderen erst nach einem halben Jahr, gibt es dann den ersten großen Krach: „Du spielst mir nur was vor!“, macht er ihr zum Vorwurf. „Du verstehst mich gar nicht wirklich! Du bist nicht echt!“ Vielleicht trifft man sich auch nur weniger häufig und lässt die lustigen Sexspiele plötzlich bleiben. Jedenfalls ist die Luft – die Leichtigkeit und Schwerelosigkeit – raus aus der Beziehung. Natürlich sind die Vorwürfe ungerecht. Die Zwillingefrau hat ja nie ein Hehl daraus gemacht, dass sie gern spielt. Es ist eher die Enttäuschung des Mannes darüber, dass sein Traum zerbricht. Auf der anderen Seite werden Zwillingefrauen ihr Lebtag lang diesen Vorwurf hören, dass sie alles zu leicht nehmen, zu oberflächlich sind, nicht tief genug lieben können. Damit müssen sie leben. Oder sie versuchen durch bewusstes Hineinspüren oder Selbsterfahrung ihr Manko auszugleichen: ihre Angst vor tieferen Gefühlen, ihre Angst vor Hingabe, ihre Angst vor Nähe. Auf der anderen Seite braucht sich eine Zwillingefrau weiß Gott nicht zu schämen oder zu verstecken. Sie „ist“ nun mal Zwillinge- und kein gefühlvoller Krebs- oder einfühlsamer Fischegeborener. Und so, wie sie ist, ist sie genau richtig!
Männliche Zwillinge auf dem Prüfstand
Das Bild vom Zwillingemann ist äußerst schillernd, vielschichtig und widersprüchlich. Kaum jemand wird in Frage stellen, dass Zwillingemänner zumindest dann, wenn sie eine Frau für sich gewinnen wollen, charmante, witzige, unterhaltsame und vielseitige Typen sind. Doch damit hat’s sich auch schon mit der Übereinstimmung. Bei der weiteren Begutachtung fallen garantiert noch äußerst schmeichelhafte Bemerkungen wie „Herzensbrecher“, „Kavalier“ oder „zärtlicher und sehr verständnisvoller Liebhaber“, aber auch weniger aufbauende Äußerungen wie „Schmeichler“ oder „Angeber“ und als Attribute „unsensibel“, „grob“ und „verkopft“. Gerade die letzte Eigenschaft wirft man Zwillingemännern wohl am häufigsten vor, und das nicht ohne Grund: Sie sind nicht so stark im Herzensbereich, ihr Schwerpunkt liegt eher im Kopf, und sie versuchen alles, also auch Herzensdinge, logisch zu erklären. Wenn dann ein Zwillingemann zum hundertsten Mal seiner Frau sein Verhalten erklärt und aufrechnet, obwohl sie doch nur in den Arm genommen werden möchte, dann würde sie ihn schon mal gern schütteln, damit er endlich von seiner Großhirnrinde etwas tiefer zu seinen Gefühlen rutscht. Ich glaube, jeder Frau, die einem Zwillingemann näherkommt, ist klar – bewusst oder unbewusst –, dass dieser Mann zwar leicht zu bekommen ist, aber genauso leicht wieder abhandenkommen kann. Frauen, die an diesem Punkt weitermachen, sind entweder auf der Suche nach etwas Kurzfristigem, einer Affäre, einem One-Night-Stand, oder aber sie sind selbst ein freier Vogel und suchen das entsprechende Pendant. Damen, die an diesem Punkt dichtmachen, sich also sagen: „Nichts für mich“ oder „Ich bin mir für so was zu schade“, ersparen sich vielleicht großes Herzeleid, müssen aber bestimmt auch auf ein köstliches Amüsement verzichten. Leicht ist am Zwillingemann jedenfalls nicht vorbeizukommen: Er verkörpert den Archetyp des Spielers und Sonnyboys, der allemal auf der heiteren Seite des Lebens wandelt, sehr erfahren ist und jede Menge anderer Frauen kennt. Genau das ist ein wichtiger Punkt. Unbewusst zieht es viele Frauen zu einem Zwillingemann, weil sie riechen, dass sie bei ihm lernen können und nicht wieder „die Mutti spielen“ müssen. Besonders Frauen, die sich gerade aus einer Klammerbeziehung befreit haben, fliegen auf Zwillingemänner. Sie spüren: Hier ist ein Mann, bei dem sich Freiheit und Liebe nicht ausschließen. Für Frauen, die sich in früheren Beziehungen die Finger verbrannt haben, sind Zwillinge auch noch aus einem weiteren Grund unglaublich wohltuend: Mit ihnen kann man reden, reden, reden … Und weil sie geborene Schauspieler sind, eignen sie sich auch herrlich als Seelentröster für solche Frauen, die gerade in einer Beziehungskrise stecken. Dann nämlich spielen sie der Dame, die bei ihnen Rat und Trost sucht, all das vor, was diese bei ihrem Jetzigen nicht (mehr) findet. Da laufen sie zu richtiggehender Meisterschaft auf, wenn sie einen imaginären Rivalen ausstechen können. Aber Vorsicht, Vorsicht! Frauen, die aufgrund dieser vermeintlichen Liebesfähigkeit des Zwillingemannes dann ihre bisherige Beziehung abbrechen, um bei diesem Traummann zu bleiben, erleben in aller Regel böse Überraschungen. Plötzlich hat ihr zauberhafter Ritter und Tröster keinen Rivalen mehr und entpuppt sich als „ganz normaler Mann“. Trotzdem sind Zwillinge- neben Wassermann- und Waagemännern die besten Freunde, die sich eine Frau wünschen kann. Mit ihnen lässt es sich prima ausgehen, reden, zärtlich sein, sogar ins Bett gehen – ohne große Dramen. Als Ehemann verlieren sie an Reiz: Ihr Charme wird etwas langweilig, ihre Sprüche sind bekannt, und mit der Zeit ist es zum An-den-Wänden-Hochgehen, wenn sie jeder Frau, die sie noch nicht kennen, Komplimente machen, während sie neben ihrer Ehefrau immer schneller einschlafen und schnarchen. Dennoch können auch langjährige Beziehungen mit ihnen ihren Reiz haben. Wer es geschafft hat, mit einem Zwillingemann trotz aller Seitensprünge und Auf und Abs ihrer Gefühle zusammenzubleiben, der hat tatsächlich einen Freund fürs Leben, der Neuem zugewandt ist und bei dem trotz aller Dramen die fröhliche, luftige Seite immer wieder durchschlägt.
Kleine Zwillinge
Ihr kleiner Zwilling geht mit wachem Interesse auf die Welt zu. Schon als Baby schätzt er es, wenn etwas los ist. Kaum kann er gehen und sprechen, wird seine Kontaktfreudigkeit offensichtlich. Leicht und schnell findet er den „Draht“ zu Menschen jeden Alters. Wenn nicht andere zurückhaltende Anlagen entgegenwirken, so sprudelt es aus ihm nur so heraus. Voll Begeisterung macht er sich Luft und redet, redet, redet. Und er ist ausgesprochen neugierig. Es heißt, jedes Kind durchlaufe irgendwann die berühmt-berüchtigte „Warum-Phase“. Also bei einem Kind mit dem Sternzeichen Zwillinge dauert diese Phase endlos lange.
Betagte Zwillinge
Schwieriger wird es, wenn man älter und damit in aller Regel einsamer wird. Zunächst ist dazu allerdings zu sagen, dass Menschen mit dem Sternzeichen Zwillinge als Letzte einsam werden, einfach deswegen, weil sie sich rechtzeitig mit genügend Kontakten „eindecken“. Dennoch hinterlassen die Jahre ihre Spuren. Dann kommt es darauf an, ob sie wissen – oder zumindest ahnen – dass alles, was sie draußen suchen, eigentlich schon immer in ihnen selbst ist, und dass „alleine sein“ auch mit sich „eins sein“ bedeuten kann. Dann bringt das Alter sogar Schönheit und tiefe Befriedigung.